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Channel: Fräulein Otten
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Haustüre // Bjorn Wiinblad

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Bei unserer Haustüre waren wir lange am überlegen wie diese aussehen sollte. Ursprüglich schwebte mir einen grüne Haustüre vor. Aber beim recherchieren über den Baustil der Kaffeemühlenhäuser der 30er Jahre haben wir festgestellt, dass die Türe in der Regel gebeizt und somit in natur gelassen waren. Dazu hatte ich auch ein Bild gefunden, welches aus der Zeit stammt.

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Und umso intensiver wir uns mit der Zeitgeschichte des Hauses beschäftigt haben,umso klarer war für uns, dass wir hauptsächlich auf klassische Elemente dieser Zeit zurückgreifen wollten. So ist unser Flur, abgesehen von den rechteckigen Wandlampen, sehr originalgetreu nachempfunden. Die Deckenlampen sind sogar die Originallampen, die immer schon genau an dieser Stelle gehangen haben. Und von den Bodenfließen hatte ich schon mal im März berichtet, diese sind historische Fliesen vom historischen Baustoffhändler Schropp aus Mauerheim.
Die Haustüre, sowie das Aufarbeiten der Innentüren und Sockelleisten sind von der Schreinerei Gnirß aus Emmingen. An dieser Stelle möchte ich ein ganz großes Dankeschön an die Schreinerei Gnirß aussprechen. Momentan haben die Handwerker eine hohe Auftragslage und dementsprechend werden viele leider sehr unverschämt was die Preise angeht und machen dann noch aufgrund der vielen Aufträge oft eine schlampige Arbeit.  ABER bei dieser Schreinerei war es anders, diese war einer der ganz wenigen Handwerksbetriebe, die ihre Preise eingehalten haben und die selber den Anspruch hatten, eine gute Arbeit abzugeben, so dass die Kunden zufrieden sind. ECHT SPITZE, können wir 100% weiterempfehlen!!!
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Bei einer Haustüre liebe ich es, wenn das Glas einen Facettenschliff hat, das sind so kleine Details, die mein Herz höher schlägen lasst.
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Der Türknauf ist von einer kleinen Manufaktur, die sich auf Griffe spezialisiert haben.
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Die Originallampe, die schon immer an dieser Stelle hing.
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Auch die Glastüre mit dem dreigeteilten Glaseinsatz ist ein absoluter Klassiker aus dieser Zeit. Was neu ist, ist das Klarglas; früher war es in der Regel ein Milchglas oder die Eisblume. Gerade das Klarglas find ich ein schön behutsames, modernes Element.
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Und bei unserem Dänemark Urlaub habe ich wunderschönes Björn Wiimblad Porzellan  gekauft. Die Teller zum Hängen passen optisch super zu unserem Flur. Momentan steh ich total auf Porzellean Teller zum Aufhängen, die Ihr noch mehrmals in unserem Haus sehen werdet. Smile
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Neue Tasche, neues Outfit

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Nach langem Suchen habe ich endlich einen tollen Korkstoff gefunden. Ich hatte lange nach einem gesucht, der sich gut nähen lässt, optisch eine schlichte Granulat Optik hat und preislich noch okay ist. Zudem hatten wir durch unser Haus soviel Arbeit, dass ich nicht dazu kam, ihn selbst zu verarbeiten. Jetzt bin ich um so glücklicher eine Korktasche zu haben.

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Mein Outfit ist wieder von meiner Lieblingsmarke Gudrun Sjödén aus der neuen Herbst Winter Kollektion 2016.
Die Tunika in grau, die super bequemen Mokassins aus Velourleder und mein absoluter Liebling der Saison, die Zick Zack Leggings in grau schwarz.
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Das Schnittmuster der Tasche ist kostenlos und ihr könnt es auf dem Bernina Blog einschließlich einer Schritt für Schritt Bildanleitung downloaden.
Viel Spaß beim NachnähenSmile
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Hier noch ein paar Bilder von Kunden, die mir ihre Ergebnisse geschickt haben.
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Bei dem Dreiecksstoff handelt es sich um den Remix Stoff von Robert Kaufman.
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Grauer Halbleinenstoff und Lederriemen in grau.

Für das renovierte Haus neue Kissen

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Für das neue und gleichzeitig alte Haus gibt es auch neue Kissen.
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Für das Patchworkkissen Modell Avantgarde habe ich zwei Lotta Jansdotter Stoffe aus der neunen Hemma Kollektion 42116-5 und 42115-8 mit meinen geliebten Halbleinen diese Mal in retro-orange und dem Architextures von Carolyn Friedlander kombiniert.
Das Kissen steht jetzt in unserem Eßzimmer auf dem grünen Omasofa. Den Kontrast zwischen modern und alt finde ich so herrlich schön!
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Das Bild mit dem Oskar Wild Verschnitt habe ich als 25 Jährige gekauft. Es begleitet mich somit schon fast 15 Jahre. Das Sofa habe ich glaub ich seit 12 Jahren und ich hoffe, dass mich beides noch viele Jahre begleiten wird.
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Das Orange der Herbst-Lampiongs im Objekt Kerzenständer gefällt mir besonders zum neuen Kissen.
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Dieses Kissen in Druck Wellen Optik ist auch aus der neuen Lotta Jansdotter Kollektion Hemma  genäht und der Stoff gehört jetzt schon zu meinen Lieblingen.
Und hier noch das neue Gesichtskissen Huhn Berta. Die Stickerei im Rumpf habe ich selbst mit der Bernina Software entworfen und mit Madeira Stickgarn gestickt. Dafür habe ich das neue Frosted Matt Garn verwendet. Dieses Garn ist neu und wie der Name schon sagt in einer Mattoptik. Diese Intensität von natürlichen, matten Farben ist wunderschön und schlicht. Kennengelernt habe ich es bei einem Bernina Workshop in Steckborn in der Schweiz. Ich war direkt begestert, da ich die glänzenden Stickgarne nicht so mag und das Frozen Matt ideal zu mir und meinen Arbeiten passt. Ihr werdet also sicher öfters noch von diesem Garn bei mir lesenSmile
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Die Kissen stehen im Treppenaufgang im ersten Stock.
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Der Kamm ist aus einem Vintage Tüll. Bei diesem Stoff handelt es sich auch wieder um einen Halbleinen in altrosa.

Elmars Zimmer

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Im oberen Stock haben wir die Raumaufteikung weitgehen belassen. Dies ist für die Jungs natürlich super, da beide dadurch recht große Zimmer haben. Was das Einrichten aber nicht unbedingt einfacher macht, da gerade Kinderzimmer mit all ihren Spielsachen schnell unordentlich wirken können.  Mit den Farbstreifen in grün an zwei Wänden und den Vorhängen wollten wir dem Zimmer einen Rahmen geben und eine gemütliche Atmosphäre erzeugen. Die Vorhangschiene geht um die Ecke, weshalb auch andere Dinge dran befestigt werden können. Den Retrovorhang hatten wir schon im alten Haus und dieser sollte auch im neuen Haus einen Ehrenplatz bekommen. Die weissen Vorhänge haben wir fast in allen Zimmern. Diese habe ich alle selber genäht. Eine echte Herkulesaufgabe, da es insgesamt 14 Vorhänge waren.
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Da wurde kurzerhand das Tannenbaumkissen zum Wald umfunktioniert.
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Zum Grünton ist zu sagen, dass die Farbe von Farrow und Ball ist. Wir haben diese über die feine Farbe Berlin gekauft. Tolle Beratung!
Die Farbbrillianz der Farben von Farrow & Ball ist einfach unglaublich schön und gerade bei Altbausanierung fast ein Muss. Smile
Der Schrank war ursprünglich im Dachboden eingebaut und muss vom Stil her aus der Zeit der 30er Jahren sein. Interssanterweise war, wie im Bild zu sehen ist, an der Seite noch die Originalfarbe zu sehen. Als ich dann den Farbfächer von Farrow & Ball dran gehalten habe, war die Farbe Cooking Appel Green fast identisch mit der Originalfarbe. Lustig ist auch, dass wir hier am Bodensee in der absoluten Apfelhochburg leben. Eine Apfelsaftabfüllanlage ist nicht weit von uns entfernt, weshalb es in unsere Straße oft herrlich nach gekochten Äpfeln riecht.
Den gleichen Farbton haben wir auch für die beiden grünen Wände und das Bücherregal verwendet.
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Bei dem runden Teppich handelt es sich um einen Filzteppich von Hey Sign in der fröhlichen Farbe Verde-Grün.

Kinderbilder

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Seit ich mit dem Digitalisieren von Kinderbilder angefangen habe, kann ich gar nicht genug davon bekommen. Ich liebe Bilder von Kindern. Dabei bin ich immer wieder überwältigt, wie künstlerisch und frei diese malen.
Als wir ein neues Rollmäppchen für die Schule benötigt haben, kam uns die Idee, dieses gemeinsam zu gestalten. Also hat Oskar zuerst einen Stoff, den Spooky Town von Blend Fabrics mit Mond und Sternen, ausgesucht. Dann hat er den Sankt Michael mit Schwert zu hohem Ross einschließlich des Drachens, den er im Kampf besiegt hat, gemalt. Im Anschluss habe ich mit Hilfe der Bernina Software Version 7 das Bild als Stickdatei digitalisiert. Über die Software habe ich auf dem Bernina Blog am 25.05.2016 einen Beitrag inklusive einer Anleitung geschrieben.
Das aufwendigste an dem Rollmäppchen ist natürlich die Stickerei. Das Mäppchen dient als Anregung, um zu zeigen, was man alles mit gesticken Bildern machen kann. Es zu nähen geht ruck zuck.
Die Anleitung dazu findet ihr auf dem Bernina Blog.

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Und hier noch andere Kinderbilder als Stickereiauftrag. Einmal ein Kissen für eine Hochzeit und Pippi mit dem kleinen Onkel.
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Kinderbilder digitaliesieren hier über Dawanda.
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Ein perfektes Kissen für unser Sofa

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Auf der Suche nach einem passenden Kissen für unser Sofa schwebte mir ein 33x80cm langes Kissen in schwarz vor. Aber die Vorstellung ein unifarbiges Kissen zu haben, fand ich sehr langweilig. Der Wunsch war ein schwarzes Kissen mit Patchworkdetails, das auf eine zarte Art und Weise das Muster erkennen lässt. Ähnlich wie edle Kleidung, die durch hochwertige Materialien und feiner Schneiderkunst überzeugt. Das Patchworkmuster sind unregelmäßige Dreiecke aus verschiedenen, feinen Wollstoffen, die eigentlich für Herrenbekleidung gedacht sind. Diese dann noch gemischt mit japanischen Kokkastoffen. Besonderes Detail ist der silberne Punkt im hellgrauen Kokkastoff Nani Iro Jewel Pocho.
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Kleiner Einblick ins Wohnzimmer, das Kissen “Lange Schwarze” liegt auf unserem Lümmelsofa gemixt mit dem Rough Cut und ist ideal, um es sich richtig gemütlich zu machen.
Der Teppich ist ein Wollteppich von Hey Sign in graphit.
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Die Rückseite hat einen verdeckten Reißverschluss.
Gut dazu passt ein schwarz/weiss Kissen von Kokka Rough Cut.
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Welche Kissen wir noch in unserem Zuhause haben?
Hier ein kleiner Einblick, denn alle zu zeigen würden den Rahmen sprengen.-)
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über dawanda

Martinimarkt 2016

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Auch dieses Jahr hatten wir wieder einen schönen Martinimarkt in der freien Waldorfschule Wahlwies. Letztes Jahr war es unser erstes Mal. Ich war vollkommen überwältigt und konnte gar nicht alle Eindrücke wahrnehmen. Darum wollte ich dieses Jahr über die vielen Kinderangebote sprechen, die es jedes Jahr auf dem Markt gibt. Kerzen ziehen, Messer schmieden, Zwergenhäuser bauen, Bernstein schleifen, im Kinderladen einkaufen, Seile flechten, Hexenhäuser aus Lebkuchen bauen, den Zwergenwald besuchen und noch vieles mehr, können Kinder an diesem Tag erleben. Und natürlich gab es auch wunderschöne Sachen zu kaufen. Wie im letzten Jahr hat mir das Naturzimmer, wie auf den Bilder unten zu sehen, besonders gut gefallen.
Die neuen Habseligkeiten, wie z. B. der neue Kartenständer aus Kirscholz, haben wir dann auch gleich Zuhause aufgestellt.
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Hier seht ihr Kinder beim Bau der Zwergenhäuser.
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Auch wir haben eins gebaut und Zuhause haben sich Schneewittchen und die 7 Zwerge darin gleich niedergelassen.
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Und weiter ging es mit Häuschen bauen. Allerdings in Zuckerform als Lebkuchenhäuschen.
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Welches am nächsten Morgen gleich mit viel Begeisterung  gefrühstückt wurde.
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Hier Bilder vom Kerzenziehen mit Live Musik in Form von Klavier und Trompete.
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Es gab wieder viele Leckerein, angefangen von Kuchen, Crepes, Waffeln über Salate bis hin zu Currywurst mit Pommes Frites.
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Besonders schön fand ich ein Klassenzimmer, welches wie ein Cafe eingerichtet war. Dort konnte man selbstgemachte Pralinen kaufen und einen wunderbaren Cappuchino am Bistrotisch trinken.
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Delikatessen zum Mitnehmen gab es ebenfalls reichlich.
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Wie oben schon erwähnt war das Naturzimmer wieder wunderschön. Ein absoluter AugenschmausSmile
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Und natürlich die vielen wunderbaren selbstgemachten Sachen. Ganz vorne dabei auch unser Kindergarten. Von dort stammt auch de schon erwähnte Kartenständer.
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Die Pilzdame ist auch noch bei uns eingezogen Smile
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Unsere Küche

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Ursprünglich sollte die Küche dort sein, wo jetzt unsere Eßzimmer ist. Dieses grenzt direkt an die Küche an und auf dem Foto ist noch der Heizkörper zu erkennen, der bereits zum Eßzimmer gehört. Recht früh haben wir uns für die heutige Lösung entschieden. Dies geschah aus zwei Gründen. Zum einen wollten wir aus dem Eßzimmer ungehindert in den Garten blicken können und zum anderen haben wir in der zwischenzeitlichen Mietwohnung eine kleine u-förmige Küche schätzen gelernt. Dies war ein Aha-Erlebnis, da wir es sehr praktisch fanden, alles in der Küche im Blick zu haben. Was uns zudem gut gefällt ist, dass durch den Anbau die Küche etwas aus dem Eßbereich rausgerückt ist. So hat man trotzdem das Gefühl zwei Räume zu haben.
Die Küche ist von Schreiner Schreinerei Pfanger. Er hat auch unseren Einbauschrank im Flur und die Bäder gemacht. Lange habe ich überlegt, ob ich ein helles Grau für die Küche verwenden soll. Eines ähnlich den Türen, dem Treppenhaus und den Sockelleisten. Dann habe ich mich doch dagegen entschieden und ein neutrales Weiss gewählt. Besonders gut gefällt mir, dass es sich bei dem Weißton um ein Verkehrsweiß RAL 9016 handelt. Es wirkt dadurch sehr clean und avangardistisch. Mit den verschiedenen Farben habe ich im ganzen Haus eine Wissenschaft betrieben, was doch vielen etwas auf die Nerven ging. Zum Schluß war ich von mir selbst auch angenervt.
Bei der Küchengestaltung musste ich etwas schmunzeln. Früher empfand ich Hochschränke als total spießig und in unserem alten Haus hatten wir auch keine. Zum einen werde ich älter und merke, dass ich zuviel Kram, wie mein Mann sagt, auch nicht mehr offen rumstehen haben möchte. Dieser muss nur städig abgestaubt werden. Zum anderen wäre es auf der kleinen Grundfläche auch nicht anders möglich gewesen. Gegenüber der Küche haben wir noch einen geräumigen Vorratsraum, worin große Sachen wie Wok, Raclette und natürlich die Vorräte gelagert sind.

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Bei dem Teppich handelt es sich um einen Filz Teppich von Hey Sign. Das Tolle dabei ist, dass man sich diese auf Maß zuschneiden lassen kann.
Gerade die Frabe Graphit ist für die Küche ideal. Wir wollten unbedingt auch dort einen Holzboden und durch den Teppich ist dieser etwas geschützt.
Bei den Dielen handelt es sich um 200 Jahre alte 16cm breite Dielen. Da der Anbau neu und das Eßzimmer aus drei kleinen Zimmern zu einem großen Raum umgebaut wurde, mussten wir dort den Boden neu machen lassen. Zuerst war angedacht neue Fichtendielen anzubringen. Aber als wir gesehen haben, dass diese komplett anders aussahen, wie die 80 Jahre alten Fichtendielen aus daneben liegenden Wohnzimmer wollten wir diese nicht haben. Dann hat unser Schreiner den Vorschlag gemacht Parkett, welches auf alt gemacht ist, zu ergänzen. Auch das hat uns nicht gefallen. Dann ist mir eingefallen den historischen Baustoffhändel Schropp, über den wir die Fliesen im Flur und die Holztäfelung gekauft haben, zu kontaktieren. Und wir hatten Glück und haben die 200 Jahre alten Dielen  über ihn bekommen. Besonders glücklich sind wir darüber, dass diese super zum Wohnzimmerboden passen –> siehe letztes Bild.
Die Rollos ebenfalls in Verkehrsweiß sind von Ikea Tuppflur.
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Da der Herd direkt vor dem Fenster eingebaut ist, haben wir eine Dunstabzugshaube gewählt, die von unten hoch fährt. Somit ist diese auch gleich ein Spritzschutz für das Fenster.
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Ich bin bekennender Thermomix Fan und wollte aber nicht, dass das Gerät in der Küche sichtbar ist. Deshalb haben wir diesen hinter einer Klappe versteckt. Bei Gebrauch kann er mittels Ausziehschubladen bequem rausgefahren werden.
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Über die Linsenlampen bin ich auch sehr glücklich. Diese habe ich bei Ikarus entdeckt und sind von Puk Wall. Eine schöne Alternative zu den Oligo Linsenlampen, die uns dann noch etwas zu teuer waren. Auch die Puk gibt es in Verkehrsweiß.

Erster Advent im neuen Haus und erste Bilder von unserem Eßzimmers

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Für den ersten Advent im neuen Haus müssen neue Plätze für die seit Jahren liebgewohnenen Weihnachtsschätze gefunden werden. Natürlich kommen auch immer wieder neuen Sachen hinzu, aber es ist immer eine Freude alte Lieblingsstücke rauszuholen.

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Auf Wunsch der Kinder gibt es dieses Jahr einen Adventskalender, in welchem kleine Süßsigkeiten, wie z.B. Kaugummis, Schokokugeln und Gummibärchen sind. Meine Jungs sind ganz verrückt danach.
Die Tüten sind bestempelt. Schöne Stempel findet ihr z.B. hier. Zur Zierde des Adventskalenders verwenden wir ein schlichtes elektrisches Lichterband.
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Und unser Tannenbaumkissen passt perfekt hier rein. Smile
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Disteln finde ich eine schöne Alternative zum Tannengrün.
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Auch beim Türschmuck habe ich dieses Jahr verschiedene Eykaliptuszweige zusammen mit Kiefern und Zapfen kombiniert.
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Auf dem Bild seht ihr unser Eßzimmer in weihnachtlicher Anmut. Ursprüglich waren hier, wie unten zu sehen ist, drei Zimmer. WC, Bad und ein Kinder-/Gästezimmer.
Durch den Anbau ist es jetzt ein richtig geräumiger Raum geworden.
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Das zweite Bild wurde vor einem Jahr aufgenommen. Irgendwie unwirklich, dass inzwischen alles fertig ist.
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Der Historische Teil des Grundofens liegt im Eßzimmer. Auf der Internetseite des Ofenbauers Schulz kann man den Ofen als ganzes gut erkennen.
Der grüne Porzellanteller und die Holztaube sind Mitbringsel aus Dänemark. Beides habe ich dort auf einem der vielen wunderschönen Flohmärkte entdeckt.
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Unser Adventkranz ist dieses Jahr der Gleiche wie 2013. Allerdings haben wir dieses Mal die Kerzen am Martinsbasar selbst gezogen. Da wir 4 Personen sind, hat dies gut gepasst. So hat jeder eine Kerze für einen Advent gezogen.
Beim Stern handelt es sich um einen Fröbelstern. Diesen gibt es als Bastelset z. B.  hier.
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Auch die Schäfchen habe ich dieses Jahr auf unsem Markt entdeckt und mich direkt in diese verliebt. Lustigerweise gibt Elmar ihnen auch immer was zu fressen, was sich am Eßtisch gut anbietet.
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Auch unser Omasofa hat Weihnachtskissenen bekommen. Einmal das Wellen-Kissen, sowie ein  goldenes Samtkissen und ein Weihnachtskissen vom mir aus dem Jahr 2013.
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Den Weihnachtsanhänger habe ich mit meinem geliebten Patafix von Uhu angeklebt. Gerade an solchen Stellen ist er super. Auch die Holztaube neben dem Kachelofen habe ich so befestigt und da kann mein Mann noch so sehr schmutzeln, ich mag diesen Kleber. DIeser kann im Anschluß ohne Spuren wieder abgemacht werden.
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Auch die Objektlampe aus Plexiglas begleitet mich ein halbes Leben. Sie ist zu Studienzeiten entstanden. Schon seit ich denken kann, bin ich von der Mode der 20er und 30er Jahern fasziniert und kann mich nach all den Jahren nicht an den Bildern satt sehen.
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Wie hier im Eßzimmer haben wir die profilierten Fensterbänke über diversen halbhohen Rohrenheizungen anbringen lassen. Auch das ist ein typisches Bauelement aus der Zeit um 1930 und irgendwie in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten. Ich bin happy, da so meine geliebten Vasen trotz bodentiefer Fenster ein Plätzchen gefunden zu haben. Jetzt müssen wir noch einen schönen Platz für die Krippe, Maria und Joseph finden. Davon hoffe ich euch bald mehr Bilder posten zu können.

Weihnachtliche Kissen und mehr….

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Die Freude an Kissen lässt sich bei mir nicht verbergen. Darum finden sich jetzt entsprechend der Jahreszeit viele weihnachtliche Kissen in unserem Zuhause.
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Sternkissen
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Tannenbäumchen
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Gelbes Samtkissen, Lotta’s Wellenmuster und Sternkissen von 2013.
Unten ein neues Gesichtskissen- Das engelhafte Gesicht der Miss Lemon. Kennt ihr Miss Lemon? Sie ist die Sekräterin von Hercules Poirot meinem geliebten Meisterdetetktiv von Agatha Christie.
Der Lesesessel steht in unserem Wohnzimmer in der Leseecke.
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Das Sternkissen im Schaukelstuhl steht ebefalls in einem anderen Teil unseres Wohnzimmers. Es ist durch eine Medienwand in zwei Teile getrennt. Aber dazu nach Weihnachten mehrSmile
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Die Kerzenständer habe ich an einem meiner Töpferabende getöpfert.
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Unser geliebter Weihnachtsbogen hat auch einen guten Platz bekommen.
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Zum Schluß unser guter alter Nikolaus. Die Filzversion habe ich schon mal in 2010 auf meinem Blog gezeigt. Wahnsinn wie die Zeit vergeht.
Inzwischen hat dieser ein kleines Häuschen in Form von einer Schublade bekommen. Auf der Innenseite habe ich auf meinem geliebten Naturhalbleinen im “free hand style” Sterne in Kupfer genäht. Das Kupergarn ist von madeira.
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Backen, töpfern und noch viel mehr…

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Der Alltag einer Mama ist alles andere als einfach. Emanzipation und die große Vielfalt mit ALLEN Möglichkeiten macht es nicht unbedingt leichter. Was nicht heißen soll, dass ich nicht dankbar bin um diese Möglichkeiten. ABER es ist -  glaub ich -  in unserer Zeit  wichtig, sich selber KLAR zu werden, wo die Priorotäten liegen und wo man sich selber frei machen muss. So überlege ich immer wieder neu; was will ich selber machen, wo hole ich mir Hilfe, worauf verzichten ich/wir und was kaufe ich einfach fertig, um mir das Leben einfacher zu machen. Dafür gibt es kein Patentrezept, dies muss jeder für sich selber rausfinden. So ist mir persönlich gesunde hochwertige Ernährung sehr wichtig. Dies hat sicher viel damit zu tun, dass ich mit einem Bioladen groß geworden bin (meine Mama hat über 20 Jahren einen Bioladen gehabt). Meine Mama war es dann auch, die mich vor gut zwei Jahren auf den Thermomix aufmerksam gemacht hat. Ich kannte ihn zwar schon vorher, aber mir war nicht klar,  was dieses Gerät alles kann. Inzwischen haben wir den TM5 seit über  1 1/2 Jahren und sind vollkommen begeistert. Der Thermomix ermöglicht es uns, innerhalb kürzester Zeit täglich eine hochwertige gesunde Mahlzeit zuzubereiten. Dies begeistert uns sehr, so dass ich inzwischen wieder viel mehr Spaß am Kochen habe, vor allem am ALLTÄGLICHEN!
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Und mit dem Cook-Key®, dem neuen Zubehör für den Thermomix® können Lieblingsrezepte, Rezeptlisten und Wochenpläne von Cookidoo® per W-LAN auf das Display des Thermomix® TM5 übertragen und so mit der Guided-Cooking-Funktion genutzt werden. Cookidoo ist der neue Name für das Thermomix ® Online Rezept-Portal.
Ich persönlich finde es schön, sich Liste erstellen zu können nach folgenden Kategorien: z.B. Backen, Desserts, Vegan, Vegetarisches etc. sowie Grundrezepte, die man öfter kocht und die aus verschiedenen Kollektionen sind.
Die Nuss-Cranberry-Cantuccini z.B. habe ich aus dem neuen “ Essen & Trinken Magazin”. Dieses  Magazin ist gemeinsam mit Thermomix eine Kooperation eingegagen und alle diese Rezepte kann ich nun auch auf meinen Cook-Key® einspeichern.
Den Teller mit Häusern und Tannenbäume habe ich wieder mal an einer meiner Töpferabenden selber getöpfert.
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Zum Schluss wollte ich Euch noch  unseren Krippenweg zeigen, der in unserem neuen Haus nun ein schönen Platz gefunden hat.
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Schmückende Gamaschen selbst gemacht

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Noch auf der Suche nach einem schönen Outfit für die Festtage? Wie wäre es mit schmückenden Gamaschen?
Was Gamaschen sind? Als Gamasche (Kamaschen, Beinling, Stulpe) wird ein Kleidungsstück bezeichnet, das sich an das Schuhwek anschließt.
Und in meinem Fall an meine alten Fellschuhe. Sie durchleben dieses Jahr mit mir den 8 Winter. Durch die Gamaschinen bekommen die Fellschuhe eine persönliche Note.
Das Schnittmuster und die Anleitung könnt ihr auf dem Bernina Blog runterladen bzw. durchlesen.
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Mein Outfit hingegen ist neu. Es stammt aus der wunderschönen Weihnachtskollektion von Gudrun Sjödén.
Bei dem Kleid handelt es sich um das Modell Santa Fee. Es ist aus 50% Leinen und 50% Baumwolle. Besonders schön finde ich die aufwendige Stickerei am Halsausschnitt.
Zum Kleid passt sehr gut die Leggings Fröjda in der Farbe aubergine.
Die Bilder sind bei uns im Wald entstanden. Immer schon war der Wunsch da einen Wald recht nahe vom eigen Heim zu haben. Als Kind hatten wir dies auch vor der Haustüre und bei meiner Oma in der Eifel ebenso. So ein Waldbesuch kann nach Streit, Ärger  und noch vielem mehr wahre Wunder bewirken. Bis jetzt hatten wir nicht das Glück, aber nun haben wir einen 700 Meter von unserem Haus gelegen. Durch den Wald kommt man nach knapp 4 Kilometern am Bodensee in Ludwigshafen raus. Ebenfalls 4 Kilometer sind es durch den Wald an unsere Waldorfschule in Wahlwies. Alles ohne an einer Strasse entlang fahren zu müssen, was wir natürlich spitze finden.
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Fröhliche Weihnachten

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Liebe Leser,
von Herzen hoffe ich, dass ihr ein schönes Weihnachtfest hattet!
Zu Weihnachten habe ich uns als Engel gebastelt. Das oberste Bild unten als Fotoabzug an Freunde und Familie in Form einer Weihnachtskarte geschickt. Wie ihr schon bei meinem vorletzten Post mit dem gefilzten NIkolaus gesehen habt, stehe ich gerade total auf alte Schubladen. Sicher werde ich noch das eine oder andere Kästchen mehr kreieren. Dieses hier ist zur Abwechslung nicht aus Stoff, sondern aus Papier bzw. Tapete gestaltet. Die Tapete habe ich mit dem Uhu Alleskleber auf Karton aufgeklebt und als Engel ausgeschnitten. Unsere Gesichter habe ich schwarz/weiss fotokopiert und mit schönen roten Backen bemalt. Dann habe ich noch mit schmückenden Steinen einen Haarschmuck, ebenfalls mit dem Alleskleber, aufgeklebt.
Aufgehängt habe ich die Figürchen mit Kupferdraht. Jeweils an den Lochungen, an denen vorher der Schubladengriff befestigt war, habe ich die Drähte durchgezogen und mit Holzperlen fixiert.

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Da wir Weihnachten bei meinen Eltern verbracht haben, gab es bei uns zuhause einen reduzierten Weihnachtsbaum in Form eines Holztannenbaums, den mein Nachbar für uns gebaut hat.
Verziert haben wir diesen mit einer Kupferlichterkette, mit Filzsternen von Hey Sign sowie zwei Drahtkugeln, die mir meine Freundin drei Tage vor Weihnachten zuschickt hatte und die perfekt an den Baum passen.
Bevor wir uns entschieden haben diesen Tannenbaum zu verwenden, wurde der Familienrat befragt. Ich hatte etwas Angst, ob der Baum den Kindern überhaupt gefallen würde. Aber sie waren total begeistert und meinten jetzt wir haben einen Weihnachtsbaum wie Pettersson und Findus. Kennt ihr die Geschichte wie Pettersson und Findus Weihnachten feiern? In der Geschichte geht es darum, dass sich Peterson seinen Fuß bricht und keinen Tannenbaum für Weihnachten besorgen kann. Da kommt Findus die Idee einfach einen zu basteln. Dieser gebastelte Baum hat etwas von unserem Weihnachtsbaum. Nur bei der Dekoration waren wir etwas reduzierter als Findus.  Smile
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Unser diesjähriger Adventskalender hat sich im Anschluss als super Weihnachtskartenständer gemacht.
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Wir sind jetzt erst mal offline bis zum neuen Jahr. Von daher wünsche ich euch einen guten Rutsch in 2017!
Eure Fräulein Otten

Heilige Drei Könige

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Momentan stehe ich total auf alte Schubladen, die ich als Objektkasten zweckentfremde. So schwirren mir ständig Ideen im Kopf herum, mit welchen Motiven oder Themen ich ein neue Schublade gestalten könnte. Über Weihnachten kam mir die Idee, eine mit den heiligen drei Königen zu gestalten.
Zuerst habe ich ganz Old School ein Bild von Hand gezeichnet. Diese Zeichnung habe ich dann eingescannt und im Anschluss mit meiner BERNINA Sticksoftware V7 digitalisiert.
Alle weiteren Infos zur digitalisiereung der Stickdatei findet ihr auf dem Bernina Blog.
Die Stickdatei selber kann in meinem Dawanda Shop erworben werden.
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PS: Die Kupfervase ist vom Diankonieladen für 2€

Januar

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Ich liebe die Wehnachtszeit und schmücke entsprechend gerne unser Zuhause. Nach den heiligen drei Königen genieße ich es auch, wenn all die schöne Weihnachtsymbole wieder für ein Jahr eingelagert werden. Das Zuhause bekommt wieder einen minimalistischen Flair. Dazu dürfen, wie bei so vielen anderen auch, bei uns Tulpen nicht fehlen. Ich starte immer gern mit Weissen und steigere mich langsam, der Jahreszeit entsprechend, mit den Farben.
Vor allem liebe ich Tupen in der finnischen Designklassiker Vase von Alvar Aalton. Die Tulpen formen sich so schön, dass es ein reiner Augenschmaus ist.

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Unsere Schlüssel- bzw. Telefonablage hat einen wunderschönen neuen Farn bekommen, den sogenannten Hirschzungenfarn.
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Den alten Koffer habe ich diese Woche für 8€ in unserem Stockacher Gebrauchtwarenkaufhaus, dem Awo Sozialkauf, erworben. Dieser Sozialkauf findet immer Donnerstag Nachmittag statt und es lohnt sich für Sammler auf jeden Fall mal vorbei zu schauen Smile
Wer im Anschluss noch schön gemütlich etwas trinken gehen möchte, dem kann ich das Cafe Seilerhaus ebenfalls bei uns in Stockach empfehlen. Dort gibt es sehr leckeren Kuchen!
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Nächste Woche zeige ich Euch dann die Anleitung meiner neusten Tasche aus Korkleder.
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Bluse und Schal sind diese Woche von Gudrun Sjödén. Sie haben momentan Sale, bei welchem die gesamte Winterkollektion 50% reduziert ist. Lohnt sich also mal reinzuschauen Smile

Everyday-Shopper aus Kork als kostenlose Anleitung

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In den Weihnachtsferien habe ich einiges aus Kork genäht. Echt klasse, wie sich dieses Material verarbeiten lässt und auch zudem strapazierfähig ist. Vor allem die Granulat-Optik mag ich sehr gerne.  Vor kurzem habe ich eine etwas dunklere Farbe bekommen, die sich für einen Everyday-Shopper ideal eignet. Die Anleitung inklusive kostenloses Schnittmuster findet ihr auf dem Bernina Blog.






















Durch den Kork wirkt die Tasche sehr wertig und ist dabei einfach zu nähen. Das besondere an dem Schnitt ist der Boden. Normalerweise schneidet man Quadrate dafür aus. An der Stelle habe ich etwas herum experimentiert und die Quadratform variiert. Dann habe ich meine Lieblingstaschen gemessen, um ein schönes Maß zu ermitteln.




























Die Lederriemen habe ich dieses Mal angenäht, funktioniert klasse :-)

Und noch mehr aus Kork

Noch ein neues Kissen…

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….. aus einer langen Jerseyschlange. Diese zu einem Knoten verknoten und voila fertig ist mein Knotenkissen.
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Erste Frühlingsgefühle in unserem Wohnzimmer Smile
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Wer steckt hinter Fräulein Otten?

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am 6.2. 2017 bin ich 40 Jahre alt geworden und so kam mir die Idee etwas über mich zu schreiben. Wer steckt hinter Fräulein Otten? Was ist meine Motivation für diesen Blog und was sind meine Interessen und meine Leidenschaften?
Wer steckt hinter Fräulein Otten?
Geboren bin ich als Stephanie Otten, daher also der Name Otten, in Springs Südafrika. Sicher fragt ihr Euch wieso Südafrika? Das liegt daran, dass mein Papa Südafrikaner ist und meine Mutter in den 70ern aus der Eifel nach Südafrika ausgewandert ist. Meine Eltern haben sich dort kennengelernt.
Die ersten Jahre haben wir im Ausland gelebt. Zuerst in Südafrika und später noch in England. Als ich 5 Jahre alt war, sind wir nach Deutschland in die Nähe von Heilbronn gezogen, wo meine Eltern bis heute leben.
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In Südafrika an meiner Taufe mit meinem Bruder Gregory, der jungen Tante Michelle und unserer Nanny Aida.
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In unsere Einfahrt in England in der Stadt Barrowford.
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Schon als Kind habe ich gern gebastelt und genäht. Charakterlich war ich eher ein eigenwilliges und störrisches Kind. Gleichzeitig war ich auch mit viel Phantasie gesegnet. Gruppen und Cliquen lagen mir nicht. Ich war ein Einzelgänger, was sich bis heute nicht geändert hat. Als Jugendliche war ich ein idealistischer Mensch. Meine großen Vorbilder waren und sind noch heute Persönlichkeiten, wie Martin Luther King, Nelsen Mandela und Joseph Beuys.
Auch die Künstlerbewegungen der Zeit um 1900 bis 1930 haben es mir schon früh angetan. Ich wollte alles über die Bloomsbury Group, die Lebensreform, die Wiener Werkstätte und das Bauhaus wissen. Fasziniert war und bin ich von Persönlichkeiten wie Vanessa Bell, Virgina Woolf, Dora Carrington, Isadora Duncan, Hedwig Bollhagen, Peggy Guggenheim und noch vielen mehr. Hinzu gekommen ist im Laufe der letzten Jahre Rudolf Steiner und die Anthroposophie, deren Entstehung interessanterweise auch in diese Zeit fällt.
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In meiner ersten eigenen Küche
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Generell war ich ein Spätzünder. Lange Zeit wusste ich nicht, was ich beruflich machen sollte. So kam es, dass ich z.B. über 1 Jahr nur gekellnert habe. Rückblickend habe ich damals voll und ganz für den Augenblick gelebt, ohne nachzudenken, ob es sinnvoll ist oder nicht. Diese große Ungezwungenheit wünsche ich jedem Jugendlichen in seiner Findungsphase. Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren, wenn meine Kinder soweit sind, es noch genauso sehe. Als ich dann zwanzig wurde, kam eine Freundin auf mich zu und fragte, ob Modedesign nicht was für mich wäre. In diesem Augenblick hat es bei mir Klick gemacht. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Echt klasse! Jetzt musste ich es nur noch meinen Eltern beibringen und ich dachte, sie erklären mich für vollkommen verrückt. Aber sie waren von der Idee begeistert und meinten, dass dies zu mir passen würde. Von da an wurde aus der mittelmäßigen Schülerin eine sehr gute. Dieses große Engagement kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich wollte von da an immer gut sein, indem was ich mache und so ist es bis heute geblieben.
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Bei den oberen sieben Bildern handelt es sich um Arbeiten aus dem Studium. Die Kleidung habe ich damals entworfen, genäht und selbst gemodelt.
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Nach dem Modedesignstudium hatte ich das Glück ein Praktikum bei Hugo Boss machen zu können und anschließend übernommen zu werden. Zuerst war ich Teamassistentin der Fashion PR und später habe ich die Marke HUGO betreut. Diese Jahre waren ungemein spannend und alle, die den Film der Teufel trägt Prada kennen, können sich vorstellen wie mein Alltag war. Ich habe nationale und internationale Persönlichkeiten kennengelernt sowie Fashionshows, Dinners, Interviews und Shootings der absoluten Extraklasse mitorganisiert. Ich möchte diese Zeit nicht missen. Nach Hugo Boss habe ich bei Talbot Runhof gearbeitet und war mitten in der „Bussi Bussi“ Gesellschaft von München angekommen.
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Aber ich bin nicht in diese Welt hineingeboren worden und war auch nie traurig darüber. Ich stamme aus der gutsituierten Mittelschicht. Mein Papa ist Direktor einer internationalen Firma und meine Mama hatte 20 Jahre lang einen Bioladen. Das prägt mich. Nach der anfänglichen Begeisterung für die Glamourwelt entstand eine Leere und ich fing an die Dinge zu hinterfragen. Oft zu oberflächig waren die Themen. Eine Freundin, die bei der ELLE arbeitet, hat einmal über die Modewelt gesagt: „Am liebsten feiern wir uns selbst!“. Und so ist es auch.
Anfänglich wollte ich nur eine Auszeit haben und bin ich schwanger geworden. Danach war für mich klar, halb Mama halb Fashiondame fühlt sich nicht richtig an. Hinzu kam, dass meinem Mann ein toller Job in der Pfalz angeboten wurde. Da Landau nicht das Mode Mekka ist, wurde es anfänglich zum Fluch und später zum Segen. In der Schwangerschaft habe ich mich immer mehr mit dem einfachen Leben beschäftigt. Die Anthroposophie sowie die Waldorfpädagogik kannte ich bereits aus Kindertagen. Für mich war sehr schnell klar, dass ich so auch meine eigenen Kinder erziehen wollte.
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Als Oskar dann ein Jahr alt war, drängte sich immer mehr die Frage auf, was ich beruflich in der Pfalz machen kann. Ich stand nicht im Zwang unbedingt arbeiten gehen zu müssen und so entstanden die Dinge behutsam. Erst fing ich mit meinem Blog an, dann kamen die Kurse und schließlich der Dawanda Shop hinzu. Ich weiß noch gut, dass die VHS sich nicht sicher war, ob die Leute wirklich Interesse an Nähkurse haben. Später lachten wir darüber, da meine Kurse immer direkt ausgebucht waren. Der ganze do-it-yourself Bereich ist in den letzten Jahren ungemein gewachsen. Ähnlich wie es mir ging, geht es inzwischen vielen Leuten. Der Versuch Dinge selber zu machen, macht einfach glücklich.
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Vor gut 1,5 Jahren sind wir, wieder berufsbedingt durch meinen Mann, an den Bodensee gezogen. Zwischen zwanzig und dreißig bin ich viel umgezogen und fand es damals immer spannend neue Leute und Gegenden kennenzulernen. Mit Kindern ist dies nicht mehr so. Wir mussten uns hier erst wieder ein Netzwerk aufbauen. Auch das gute Wetter der Pfalz sowie die Gemütlichkeit der Pfälzer fehlen uns doch immer wieder sehr. Aber dafür gibt es hier andere Vorteile. Dankbar sind wir vor allem über die tolle Waldorfschule, die wir so in der Pfalz nicht gehabt hätten. Der ganze Bodenseeraum ist in dieser Richtung sehr gewachsen und man begegnet hier sehr vielen interessanten, aber auch sehr liebevollen Menschen. Wir fühlen uns inzwischen sehr wohl in Stockach. Infrastrukturmäßig liegt es super, da wir schnell in Konstanz, Überlingen, Radolfzell aber auch in Tuttlingen, wo meine Schwiegereltern leben, sind. Nicht zu vergessen sind wir in wenigen Minuten am See.
Die ländliche Region erdet uns sehr. Wir erleben die Natur im Wechsel der Jahreszeit viel intensiver und darüber hinaus kann ich mich mehr auf meine Arbeit konzentrieren. Was als kreativer Mensch, wenn man sehr städtisch wohnt, nicht immer einfach ist. Ich genieße es morgens, wenn die Kinder in Kita und Schule sind, ungestört in meinem kleinen Atelier arbeiten zu können. Seit einem halben Jahr wohnen wir in unserem sanierten Haus aus den 30er Jahren. Die Bauphase war alles andere als einfach, aber dadurch fühlen wir uns umso mehr mit unserem Haus verbunden und vor allem fühlen wir uns sehr wohl hier.
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Wie man auf dem Bild sieht habe ich mehrere Nähmaschinen. Zu meiner Bernina Virtuosa habe ich ein inniges Verhähltnis Smile
Idee meines Blogs:
Bei meinem Blog geht es darum Leser dazu anzuregen selbst kreativ zu werden. Ich versuche kontroverse Themen, wie Kindererziehung, Pädagogik, Ernährung, alternatives Leben usw. zu vermeiden. Dies sind zwar alles Themen, die mich sehr interessieren und jeder der meinen Blog verfolgt, spürt dies auch, aber es wird eben nicht thematisiert. Erstens liegt es einfach daran, dass ich nur eine begrenzte Zeit im Netz sein will und dies sonst schnell ins Uferlose laufen kann. Zweitens geht es nicht darum anderen etwas vorzuschreiben, sondern darum Anregungen zu geben ohne bewertend zu sein.
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Meine Leidenschaft:
Ich hege eine große Leidenschaft für alles typisch Britische und kann nicht erklären warum. Vielleicht liegt es an den Jahren, in denen meine Familie mit mir in England gelebt hat. Vor allem liebe ich englische Gärten. Dort steht immer die Pflanze im Vordergrund. Dies liebe ich sehr! Darüber hinaus bin ich schon seit Jugendtagen ein großer Agatha Christie Fan. Ich liebe ihre Figuren, die ich auch schon in Form von Geschichtskissen verewigt habe.
Mehr dazu könnt ihr bei meinem Pinterest Order „ Dinge die ich Liebe“ sehen.
Wer mag kann auf YouTube mein Portrait, welches der SWR gemacht hat, anschauen.
Zum Schluss:
Diese Zeilen zu schreiben hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe Euch hat es Freude gemacht mehr von mir zu erfahren und freue mich auf eine weitere schöne gemeinsame Zeit!
Eure Fräulein Otten
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Kinderbad

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Das Kinderbad gefällt mir persönlich besonders gut! Vor allem bin ich happy die Via FliesenVia Fliesen nicht in einem schlichten grau genommen zu haben, was ich anfänlich überlegt hatte. Wir haben uns für ein grün entschieden, was typisch für die 30er Jahre ist und somit gut zu unserem 1936 erbauten Haus passt.
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Die Badtür war früher die Eingangstür des ersten Stocks und wurde durch den Schreiner Gnirß umgearbeitet. Die Idee mit dem Oberlicht kam von Ihm und hat uns gleich auf Anhieb gefallen. Auf dem Bild kann man dies im Spiegel sehen. Die Räume an dieser Stelle wurden verändert und die Tür weiter nach vorne versetzt. Von der Glastür aus kann man nur den Spiegel sehen. Alles andere liegt versteckt um die Ecke, weshalb eine Glastür als Badtür überhaupt möglich war. Bei den Türgriffen handelt es sich noch um die Original Türgriffe aus den 30er Jahren. Auch die Deckenlampe, die man  leider nicht auf den Bilder nicht sieht, ist die Original weisse Deckenkugel-Lampe, die viele sicher kennen.
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Vorher:
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Beim Kinderbad haben wir auch wieder eine Duobadewanne ausgesucht. Das gleiche Model wie im alten Haus. Der Boden ist an einem Ende gerade, um gut stehen und somit Duschen zu können. Das I-Tüpfelchen ist für meinen Geschmack der Duschvorhang aus Waffel Pique Stoff. Dieser Stoff ist innen beschichtet. Eine Glasscheibe hätte ich in diesem Bad unpassend gefunden. So kommt der Stil des Vergangenen besser zur Geltung.
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Die Fliesen an der Badewanne hatten wir auch schon im alten Haus. Dabei handelt es sich um Vogue Fliesen aus Italien. Viele von euch kenne diese sicher aus Freibädern oder U-Bahn Stationen. Das Verlegen der Via Bödenfliesen aus Zement kann nicht jeder Fliesenleger. Hierbei hatten wir beim ersten Haus etwas Pech. Um so mehr habe ich im Vorfeld nachgehakt und muss sagen, dass die Firma Grathwohl aus Stockach dies super umgesetzt hat. Wir sind sehr zufrieden! Es gibt viele verschiedene Arten die Zementfliesen zu imprägnieren. Unsere sind zuerst mit einer wässrigen Lösung von Via imprägnit worden. Anschliessend wurden sie mit einem Wachs eingerieben. Dies hat super funktioniert.  Smile
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Das Badmöbelstück ist vom  Schreiner. Die Idde mit dem Spiegel an der Seite habe ich in einem Hochglanzkatalog gesehen und fand die Idee den Spiegel nicht direkt über dem Waschbecken zu haben schön. Dies haben wir auch im Gäste WC gemacht.
Wir hatten zwei Schreiner für die komplette Sanierung. Die Schreinerei Gnirss, die hauptsächlich am Bestand, wie Sockelleisten, Türen, Haustüren und Böden zugange war und die Schreinerei Pfanger, die die neuen Möbel, wie Einbauschränke, Küche und Badmöbel gebaut hat. Wir sind mit beiden sehr zufrieden und können beide wärmstens empfehlen.
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Auch Oskars Tulpenbild hat wieder ein schönes Plätzchen gefunden.
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Da ich wahnsinnig viel Spaß am Einrichten habe, bin ich seit kurzem bei SoLebIch, der größten Wohnkommunity Deutschlands, aktiv. Ich habe mich sehr gefreut beim Artikel
Hereinspaziert 10 neue Wohnungseinblicke auf SoLebIch” mit unserem Kaffeemühlenhaus gleich dabei zu sein. Smile
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